Beschreibung PROGRAMM: Kronenhof, 19 bis 20 Uhr:
Es trommeln und singen zwei Jugendgruppen.
"Djembefire" und "Trüllikon-K2"

Mit Djembes, Doundoun, Gongoma, Balafon spielt die Gruppe Rhythmen aus Westafrika unter Leitung von Mark Egg, Djembe-Lehrer
Es erzählt Reto Gmünder, Zentralsekretär von Brot für alle, über das Leben im ländlichen Afrika.
Er lebte mehrere Jahre in Kamerun als Koordinator für Entwicklungsprojekte.

20-21 Uhr: Begegnung mit afrikanischem Essen.
Parterresaal der Ochseschüür, Schaffhausen, Pfrundhausgasse 3

HINTERGRUND:
Die Kampagne von Brot für alle / Fastenopfer / Partner sein steht dieses Jahr unter dem Leitwort: "Wir glauben. Menschenrechte fordern Einsatz".

Im Kanton Schaffhausen stellen wir die Situation im westafrikanischen Land Senegal in den Mittelpunkt. Das Leben südlich der Sahara wird zunehmend härter. Mit eindrücklichen Selbsthilfeprojekten sichern die Mernschen das Überleben am Rande der Wüste. Diese Arbeit unterstützt die Sammlung im Kanton Schaffhausen.

Senegal ist arm, aber auch reich. Das Land ist bekannt für seine Musik, seine Filme und seine Literatur. Es ist auch bekannt für seine Stoffkunst, die farbenvollen Tücher, in die sich die Menschen hüllen.

Bekannt und attraktiv sind die Djembes, die Trommeln. Djembes sind alles: Sprache, Radio, Telefon, Lebensgefühl. Es ist das Buschtelefon. Es ist das Instrument für Freue, Trauer, Fest und Einsamkeit. Die Rythmen der Djembes sprechen alle an.
Längst hat die Djembe-Faszination unsere Breitengrade erreicht. Besonders auch Jugendliche begeistern sich dafür. "Djembefire" nennen sich die zehn 10-14jährigen Jugenlichen der Schaffhauser Djembe-Gruppe, die im Kronenhof für Senegal trommeln.