Arbeitsgemeinschaft OeME-Fachstellen

Die Arbeitsgemeinschaft der kantonalen OeME-Beauftragten konstituierte sich am 26. Februar 1975 als Arbeitsgemeinschaft der Regionalsekretäre der damaligen Kooperation Evangelischer Missionen KEM (heute Mission21).

Aufgabe und Ziel

- Förderung einer weltweiten, solidarischen, aus dem Glauben handelnden Kirche.

- Kirchen und Kirchgemeinden ermutigen, sich als Teil der weltweiten Kirche zu verstehen und sich entsprechend zu verhalten.

- Menschen in „Dritt-Welt-Ländern“ (frühere Kolonien), besonders den Partnern unserer Hilfswerke und Missionen in der (Deutsch-)Schweiz eine stärkere Stimme geben

- Migrantinnen und Migranten in der Schweiz besondere Aufmerksamkeit schenken.

- Kontakt zu den Werken HEKS und Mission 21.

Arbeitsweise

Die Arbeitsgemeinschaft trifft sich rund viermal jährlich zu einer Sitzung, in der Regel in Zürich. Einmal trifft sie sich in Bern, auf Einladung der Abteilung für Aussenbeziehungen des Rats der Evangelisch-reformierten Kirche Schweiz.

Im Herbst trifft sie sich mit den römisch-katholischen Beauftragen für Weltkirche und Solidarität zur Vorbereitung der ökumenischen Kampagne in der Passions- und Fastenzeit vor Ostern.

Der Vorsitz wird alle zwei Jahre an eine andere OeME-Stelle weitergegeben. Das Protokoll wird reihum geführt.

Konstitutiv sind: Besinnung, Informations- und Erfahrungsaustausch, Beratung und Beschliessen von Massnahmen, Vernetzen von Personen und Einrichtungen.

Perspektiven

- Vernetzung, Kontakte, Austausch

- Spiritualität und Handeln verbinden

- Freiwillige, Ehrenamtliche, Laien einbeziehen

- weltweit solidarisch werden

- zum „Salz der Erde“ werden

- voneinander lernen, auch im Glauben

- Zuhören, lernen, sich einbringen