Publiziert von: Doris Brodbeck
Bereitgestellt: 06.05.2009
Oecumene Label verliehen an Bfa
Zum ersten Mal hat die Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen der Schweiz eine Oecumene Label ausgeschrieben und verleiht es nun an Brot für alle / Fastenoper / Partnersein sowie an den ökumenischen Kreuzweg in Zürich.
Doris Brodbeck,
Brot für alle darf nun mit dem Oecumene Label werben und zugleich wird die ökumenische Kampagne auch als ein Beispiel für andere Projekte bekannt gemacht.
Pressetext (Auszug)
Ausgezeichnete Ökumene
Am 4. Mai hat das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK erstmals zwei Projekte feierlich im Fraumünster Zürich auszeichnen: Die Ökumenische Kampagne der Werke Fastenopfer/Brot für alle/Partner sein sowie der Ökumenische Kreuzweg Zürich erhielten das Oecumenica-Label.
Ökumene soll weiter Kreise ziehen
„Gute Ökumene soll nicht in sakralen Räumen und kirchlichen Gazetten verborgen bleiben“, so Pfr. Stefan Gisiger, Vizepräsident der AGCK. „Beispielhafte ökumenische Zusammenarbeit unter den Kirchen soll sichtbar und erfahrbar, darum öffentlich sein. Und Kreise ziehen!“ Man habe einen Stein ins Wasser geworfen, die Nachricht guter Ökumene solle sich wie Wellen nun ausbreiten. „Deshalb sind wir heute hier: um gute Ökumene zu feiern!“
Ausgezeichnete Projekte: Kreuzweg und Kampagne
Die Ökumenischen Kampagne von Brot für alle/Fastenopfer/Partner sein steht für 40 Jahre ökumenische Zusammenarbeit; dies ist in Europa einzigartig. Sie ist ein wichtiger Partner in der Entwicklungspolitik. Unterstützt werden Partnerinnen und Partner in Projekten vor Ort. Jedes Jahr leisten Freiwillige mehr als 250'000 Stunden Arbeit für die Kampagne der Hilfswerke.
Der Ökumenische Zürcher Kreuzweg fand 2009 zum 15. Mal statt. Der schlicht gestaltete Weggottesdienst führt durch das Zürcher Stadtzentrum. Am Gottesdienst nehmen jeweils um die 1’000 Personen mit unterschiedlichem konfessionellem, politischem und nationalem Hintergrund teil.
Das Oecumenica-Label
Mit dem Oecumenica-Label werden wegweisende ökumenische Projekte ausgezeichnet. Es macht Ökumene sichtbar und will zur Zusammenarbeit unter Christinnen und Christen ermutigen. Zudem unterstützt es die Umsetzung der ökumenischen Leitlinien der Charta Oecumenica.
Die Projekte werden von einer Kommission geprüft. Präsident ist Hermann Battaglia, Spiez. Danach entscheidet das Präsidium der AGCK über deren Auszeichnung
Das Label besteht aus einer Urkunde und einem Logo, das für die Kommunikation der ausgezeichneten Projekte verwendet werden darf. Die Projekte werden auf der Website der AGCK vorgestellt (www.agck.ch/Projekte, Ausgezeichnete Projekte).
Christiane Faschon, Generalsekretärin, 5. Mai 09
» » Weiteres auf der Homepage von AGCK
Pressetext (Auszug)
Ausgezeichnete Ökumene
Am 4. Mai hat das Präsidium der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz AGCK erstmals zwei Projekte feierlich im Fraumünster Zürich auszeichnen: Die Ökumenische Kampagne der Werke Fastenopfer/Brot für alle/Partner sein sowie der Ökumenische Kreuzweg Zürich erhielten das Oecumenica-Label.
Ökumene soll weiter Kreise ziehen
„Gute Ökumene soll nicht in sakralen Räumen und kirchlichen Gazetten verborgen bleiben“, so Pfr. Stefan Gisiger, Vizepräsident der AGCK. „Beispielhafte ökumenische Zusammenarbeit unter den Kirchen soll sichtbar und erfahrbar, darum öffentlich sein. Und Kreise ziehen!“ Man habe einen Stein ins Wasser geworfen, die Nachricht guter Ökumene solle sich wie Wellen nun ausbreiten. „Deshalb sind wir heute hier: um gute Ökumene zu feiern!“
Ausgezeichnete Projekte: Kreuzweg und Kampagne
Die Ökumenischen Kampagne von Brot für alle/Fastenopfer/Partner sein steht für 40 Jahre ökumenische Zusammenarbeit; dies ist in Europa einzigartig. Sie ist ein wichtiger Partner in der Entwicklungspolitik. Unterstützt werden Partnerinnen und Partner in Projekten vor Ort. Jedes Jahr leisten Freiwillige mehr als 250'000 Stunden Arbeit für die Kampagne der Hilfswerke.
Der Ökumenische Zürcher Kreuzweg fand 2009 zum 15. Mal statt. Der schlicht gestaltete Weggottesdienst führt durch das Zürcher Stadtzentrum. Am Gottesdienst nehmen jeweils um die 1’000 Personen mit unterschiedlichem konfessionellem, politischem und nationalem Hintergrund teil.
Das Oecumenica-Label
Mit dem Oecumenica-Label werden wegweisende ökumenische Projekte ausgezeichnet. Es macht Ökumene sichtbar und will zur Zusammenarbeit unter Christinnen und Christen ermutigen. Zudem unterstützt es die Umsetzung der ökumenischen Leitlinien der Charta Oecumenica.
Die Projekte werden von einer Kommission geprüft. Präsident ist Hermann Battaglia, Spiez. Danach entscheidet das Präsidium der AGCK über deren Auszeichnung
Das Label besteht aus einer Urkunde und einem Logo, das für die Kommunikation der ausgezeichneten Projekte verwendet werden darf. Die Projekte werden auf der Website der AGCK vorgestellt (www.agck.ch/Projekte, Ausgezeichnete Projekte).
Christiane Faschon, Generalsekretärin, 5. Mai 09
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